Circuswereld Forum

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Auteur Bericht
BerichtGeplaatst: do jan 16, 2020 3:03 pm 
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Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
Berichten: 9579
Al eerder lazen we over de problemen bij dit circus. Van diverse aard.
Blick - CH heeft nu ontdekt dat in ieder geval de Watussi-runderen te koop worden aangeboden en vraagt zich af of het circus zelfs geen geld meer heeft om die dieren te voederen....
Voor deze niet al te lastig te houden mooie dieren bestaat vast wel belangstelling in de circuswereld, ook al zijn ze doorgaans niet echt goedkoop.

Hier het artikel: https://www.blick.ch/news/wirtschaft/ka ... 05453.html

Kann Oliver Skreinig nicht mal mehr das Futter für die Tiere bezahlen?

Hier will der Circus-Royal-Direktor seine Watussi-Rinder loswerden


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Wie schlimm steht es um den Circus Royal wirklich?
Nun werden sogar die Watussi-Rinder im Internet zum Kauf angeboten – diese Rinder mit den langen Hörnern, die seit Jahren zum Inventar des Zirkus' gehörten.


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De aanbieding op internet:

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Oliver Skreinig (40) steht das Wasser bis zum Hals.
Die Staatsanwaltschaft Thurgau hat Anklage gegen den Direktor des Circus Royal erhoben – wegen Verstössen gegen das Ausländerrecht sowie Betreibungs- und Konkursdelikte (BLICK berichtete).

Auch wenn Skreinig zu BLICK sagt, das habe alles nichts mit ihm zu tun, sondern gehe auf die Zeiten von Peter Gasser (†61) zurück, scheint die Lage ziemlich ernst.
Jetzt fehlt ihm offenbar gar das Geld für das Futter seiner Zirkustiere!

Ausführliche Beschreibung im Internet
Skreinig ist nun dabei, seine Tiere zu verscherbeln – im Internet.
Das lässt ein Inserat auf der Internetplattform Tier-Inserate vermuten.
Dort werden «3 gesunde Watussi Rinder» zum Verkauf angeboten.
BLICK weiss: Diese Rinder stammen vom Circus Royal!

«Wir verkaufen unsere 3 freundlichen Watussi Rinder. Rubin, Smarakt und Sultan sind drei umgängliche Tiere» heisst es im Inserat.
Die Namen lassen darauf schliessen, dass es sich bei den drei Rindern um Watussi-Bullen handelt.
Die Tiere seien acht und zehn Jahre alt und gesund, heisst es weiter.
Und sie seien sich das Verladen gewöhnt.

Watussi-Rinder sind mehrere 1000 Franken wert
Klingt stark nach Zirkustieren, die ja auch regelmässig verladen werden, wenn sie zum nächsten Spielort transportiert werden.
Das bestätigt indirekt auch Skreinig gegenüber BLICK, als er aufzählt, was sich in seinem Kleinzoo alles so tummelt: «Mir gehören sieben Kamele, drei Watussi-Rinder, zwei Pferde und ein Pony.
Die sind bei einer Tierpflegerin in Roggwil.»
Der Standort der Tiere gemäss Inserat: Roggwil BE.

Ein Preis wird im Inserat nicht genannt. BLICK hat mit Wolfgang Ferstl (61) gesprochen.
Der Tierpfleger ist einer der wenigen Züchter von Watussi-Rindern in Deutschland.
Er schätzt den Wert der drei Tiere auf rund 5000 Euro, also etwa 5400 Franken.
Das deckt sich mit zugespielten Informationen, die den Verkaufspreis von rund 6000 Franken beziffern.

«Monatlich kosten mich die Tiere inklusive Pflegerinnenlohn, Platz, Heu, Stroh, Kraftfutter und Mistentsorgung zwischen 5500 und 6000 Franken», sagt Skreinig.
Kann er die Watussi verkaufen, hat er wenigstens die Tierhaltungskosten für einen Monat knapp gedeckt.
«Ich möchte keine eigenen Tiere mehr besitzen und versuche, mich von allem Ballast zu befreien», begründet Skreinig die Verkaufsaktion.
Zum Zustand der Finanzen sagt er nichts.

Immer wieder Ärger mit dem Veterinäramt
Die Verkaufsaktion könnte auch einen anderen (oder zusätzlichen) Hintergrund haben.
Denn neben der Thurgauer Staatsanwaltschaft ist Skreinig auch das Berner Veterinäramt auf die Pelle gerückt und hat in Roggwil am Montag eine Kontrolle durchgeführt.
Die Tiere drohen umplatziert zu werden – auf Kosten des Zirkus', wie das «St. Galler Tagblatt» schreibt.

Mit der Tierhaltung gab es beim Circus Royal immer wieder Ärger, zuletzt vor einem Jahr, als der Schaffhauser Kantonstierarzt den Zirkusdirektor zu einer Busse verknurrte.

Auch für den Ärger mit den Tierschutzbehörden hat Skreinig eine Erklärung: «Da die Tierhaltebewilligung bei Peter Gasser lag, ich bis anhin zwar spezielle Haltebewilligungen hatte, momentan aber keine für die Schweiz habe, ist es klar, dass das Veterinäramt einschreitet.»
Das solle man nicht überdramatisieren, das sei ein normaler Vorgang, glaubt Skreinig.

Peter Gasser war der ehemalige Direktor des Circus Royal und Lebenspartner von Skreinig.
Gasser hatte sich im Sommer 2018 im Alter von 61 Jahren das Leben genommen.

Ob die Kamele überhaupt noch in Roggwil bei der Tierpflegerin sind, ist unklar.
Möglicherweise hat sie das Veterinäramt bereits umplatziert.
Verkauft sind sie auf alle Fälle noch nicht: «Kamele zu verkaufen ist momentan sehr schwierig, da der Markt mit ihnen überflutet wird», so Skreinig zu BLICK.


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Omhoog
   
BerichtGeplaatst: do jan 16, 2020 11:04 pm 
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Lid geworden op: ma okt 06, 2008 10:02 pm
Berichten: 1143
Hoe lang nog?
Circus Royal is onder leiding van de familie Gasser altijd een respectabel circus geweest met een goede naam en uitstekende programma's Eind jaren 90 is er een consumentenonderzoek geweest onder de kleinere circussen, dus alle circussen behalve Knie, en daar kwam Royal als beste uit. Er werd gekeken naar prijs, kwaliteit van het programma, service, restauratie etc.
In die periode vond je in de programmaboekjes van Royal en Circus Medrano advertenties van elkaar. Beter met elkaar dan tegen elkaar.
Wat er nu gebeurt is een drama. Ik ben van mening dat dit soort anti reclame schade aanricht aan de hele branche. De zaak is failliet. Neem je verantwoordelijkheid heer Skreinig voor je dieren en haal de stekker eruit.


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: vr jan 17, 2020 3:43 pm 
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Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
Berichten: 9579
En opnieuw een zeer negatief verhaal: https://www.srf.ch/news/regional/bern-f ... nschreiten

Waarin de dierenarts van het betreffende kanton uitlegt wat er aan de hand is en waarom er moet worden ingegrepen.


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: za jan 18, 2020 4:56 pm 
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Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
Berichten: 9579
Tja, de stekker eruit halen is natuurlijk makkelijk gezegd. Maar een circus is geen elektrisch apparaat dat je zo maar even uitzet.....
Daar komt duidelijk meer bij kijken....

Gisteren opnieuw in het nieuws, vandaag geactualiseerd.
Wederom in Blick CH, die zijn dol op dit soort 'nieuws'.
De kernvraag is of hij de premièredatum van 6 maart gaat halen.
Mocht dat gelukken dan weliswaar zonder dieren, die zijn tegen die tijd verkocht of in beslag genomen.
Zoals recent met de kamelen gebeurde.
Optimist blijft Oliver Skreinig echter, ondanks een zelfmoordpoging ziet hij nog altijd licht aan het eind van de tunnel.....
De tijd zal het ons leren.....

Het artikel: https://www.blick.ch/people-tv/geldprob ... 08325.html

Geldprobleme, Tiere weg, Anklage – Circus-Royal-Direktor Oliver Skreinig erleidet Zusammenbruch

«Ich wollte nicht mehr aufwachen»


Geldprobleme, Tiere weg, Anklage.
Circus-Royal-Direktor Oliver Skreinig ging das Drama so nahe, dass er nur noch einen Ausweg sah.
Nun gibt es aber endlich wieder einen Hoffnungsschimmer am Horizont, und Skreinig arbeitet mit Hilfe und Hochdruck an seiner Zukunft.


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Die Schlagzeilen um Circus-Royal-Direktor Oliver Skreinig (40) reissen nicht ab.
Seine drei Watussi-Rinder, zwei Pferde und ein Pony stehen zum Verkauf, die sieben Kamele wurden gestern vom Veterinäramt in Roggwil BE abgeholt.
Die Staatsanwaltschaft Thurgau hat Anklage gegen ihn wegen Verstössen gegen das Ausländerrecht sowie Betreibungs- und Konkursdelikten erhoben, wie BLICK berichtete.

Und doch, das Premierendatum vom 6. März in Weinfelden TG steht, der Platz ist reserviert.
«Der Zirkus ist mein Leben. Ich gebe nicht auf. Aber alleine kann ich ihn nicht mehr weiterführen», sagt Skreinig und ergänzt: «Ich bin ein sehr sensibler Mensch, der niemandem etwas zuleide tut, keinen je übers Ohr gehauen hat.» E
Er möchte aufräumen mit Anschuldigungen und Gerüchten.
BLICK lässt er hinter seine Fassade blicken.
Da sieht es dunkel, doch auch hoffnungsvoll aus.

Die desaströseste Saison der vergangenen 23 Jahre
Oliver Skreinig weilte gestern in München.
Da traf er sich mit potenziellen Geldgebern und Kaufinteressenten, wie er sagt.
«Ich bin guten Mutes. Man darf nicht vergessen, dass nach dem Nationalcircus Knie der Royal lange die Nummer zwei war.
Noch hat er international einen guten Ruf.»

Blicken wir auf die vergangene Royal-Saison zurück, die Mitte November 2019 im vorarlbergischen Dornbirn endete und «die desaströseste Saison der letzten 23 Jahre war, in denen ich dabei gewesen bin».

In Österreich habe er auf ein Zelt aus Deutschland gewartet, welches nicht abgebaut werden konnte, da es durch eine gefundene Fliegerbombe blockiert wurde.
Ein weiteres Mal sei die Tribüne morsch gewesen, das Publikum ausgeblieben.
Mitarbeiter mussten während Monaten auf ihre Löhne warten.
«Mittlerweile haben alle ihren Lohn oder einen Schuldschein erhalten.
Ich arbeite hart daran, dass diese bald eingelöst werden können», sagt Skreinig, der Ende November mit seiner Buchhalterin plötzlich verschwand.

Die Verzweiflung war gross
Welches Drama sich hinter seiner «Flucht» verbirgt, erzählt er nun: «Mit Schlaftabletten habe ich versucht, meinem Leben ein Ende zu setzen.
Ich wollte nicht mehr aufwachen. Doch ich wurde gefunden und habe überlebt», sagt er mit stockender Stimme.
Dann erzählt er von der harten Zirkuswelt.
«Egal, ob du eine schwere Hirnerschütterung oder 40 Grad Fieber hast, du musst auftreten. Alles andere interessiert niemanden», so Skreinig.
«Wer seinen Sinn nur darin sieht, andere zu unterhalten, kann auf der Strecke bleiben. Peter blieb es, ich auch beinahe.»
Peter Gasser (†61) war sein Lebenspartner und einstiger Circus-Royal-Direktor.
Im Sommer 2018 nahm er sich das Leben.

Gegen Ende 2019 habe Skreinig einen Nervenzusammenbruch erlitten, sei seither in psychologischer Betreuung.
«Mir gehen der Zerfall dieses wunderbaren Zirkus und die Verfahren zu nahe. Der Royal ist mein Leben, meine Familie.»
Welche Fehler hat er gemacht? «Ich hätte den Betrieb längst einstellen sollen.
Zu lange habe ich falschen Leuten vertraut, Intrigen zu wenig hart unterbunden», sagt er und ergänzt: «Dies in Kombination mit erschwerten Umständen – wie teils wenig Publikum und Peters schwerem Erbe mit seiner Konkursbewältigung – hat mir den Boden unter den Füssen weggezogen.»

Skreinig kann Zirkus nicht mehr alleine stemmen
Doch er sieht Licht am Ende des Tunnels.
Einige seiner Mitarbeiter würden weiterhin freiwillig für ihn arbeiten.
«Ich nehme Hilfe in Anspruch, um wieder auf die Beine zu kommen. Und ich weiss, dass ich den Zirkus alleine nicht mehr stemmen kann.»
In spätestens drei Wochen soll klar sein, ob der Circus Royal verkauft wird oder Skreinig mit neuen Partnern ein verjüngtes Konzept erarbeitet.
Er hofft, dass es am 6. März wieder heisst: «Hereinspaziert!»
Ob mit ihm oder ohne ihn.


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Omhoog
   
BerichtGeplaatst: za jan 18, 2020 5:22 pm 
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Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
Berichten: 9579
In het eveneens Zwitserse Tagblatt klapt Oliver's broer Florian -tot voor kort medewerker van Circus Royal- uit de school.
En niet te zuinig ook: 'Voor mij is mijn broer dood'!
Alsof zijn zelfmoordpoging wel succesvol is geweest.....

Het uitgebreide artikel: https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/was- ... OY6uzkyL4U

«Was er getan hat, ist unter aller Sau»: Skreinig-Bruder äussert sich zur Circus-Royal-Misere

Der Circus Royal steht vor dem Aus, Zirkusdirektor Oliver Skreinig muss sich wegen Verstössen gegen das Ausländer- und Konkursrecht bald vor Gericht verantworten.
Jetzt spricht erstmals Florian Skreinig, der Bruder des Direktors, öffentlich über die letzten Monate im Zirkus.
Und er sagt: «Mein Bruder ist für mich gestorben.»


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Oliver Skreinig, Direktor des Circus Royal, steht unter Beschuss. Die Thurgauer Staatsanwaltschaft hat ihn angeklagt, auch sein Bruder kritisiert ihn scharf.

Was bisher geschah:

* Mitte Dezember machte diese Zeitung publik, dass Circus-Royal-Direktor Oliver Skreinig in einer Nacht-und-Nebel-Aktion verschwunden war.
Später heuerte er im Main-Tauber-Weihnachtszirkus als Ringmaster an.

* Artisten klagen, sie seien von Skreinig gar nicht oder nur teilweise entlöhnt worden.
Die Rede ist von Gagenrückständen von bis zu fünf Monaten.

* Die Angestellten erzählen von der Ausbeutung von Arbeitskräften, von Misswirtschaft und Überforderung der Zirkusdirektion.
Einige hätte die Toiletten putzen oder an der Bar arbeiten müssen.

* Mehrmals beschäftigte der Zirkus ausländische Staatsbürger ohne Arbeitsbewilligung.
Die Staatsanwaltschaft Thurgau hat beim Bezirksgericht Kreuzlingen gegen den Direktor des Circus Royal Anklage erhoben.
Es geht um Verstösse gegen das Ausländerrecht sowie Betreibungs- und Konkursdelikte.

* Derweil werden einige Zirkustiere in Roggwil BE zum Verkauf angeboten.
Der Berner Veterinärdienst kennt die Situation vor Ort und sucht nach Lösungen für die Tierhaltung.



Eigentlich wurde Florian Skreinig zum Circus Royal zurückgeholt, um das Büro zu machen.
Irgendwann war er aber nicht viel mehr als menschlicher Puffer zwischen der Zirkusdirektion, an deren Spitze sein Bruder stand, und den wütenden Artisten, die auf ihren Lohn warteten.
«Irgendwann habe ich gesagt: Wir verarschen die Leute, ich mache das nicht mehr mit.»

Angefangen habe das bereits im Frühjahr: Anfang April habe die Berner Kantonspolizei auf einem Rastplatz der A1 an der Grenze zwischen den Kantonen Bern und Aargau drei Moldawier festgenommen, die beim Auf- und Abbau des Zirkuszelts halfen.
Wie jene Landsmänner, die wenige Monate später in Kreuzlingen festgenommen wurden, verfügten auch sie über keine Aufenthalts- oder Arbeitsbewilligung. Die Berner und Aargauer Kantonspolizeien bestätigen den gemeinsamen Einsatz auf Anfrage.

Immer, wenn Florian Skreinig kurz vor dem Aussteigen war, kamen Ausreden, sagt Skreinig. «Wir haben einen Plan B», «wir kümmern uns darum», «mach dir keine Sorgen», habe es jeweils geheissen – auch von seinem Bruder.
Wirklich geglaubt hat Florian Skreinig das zwar nicht, aber geblieben ist er trotzdem, bis zum bitteren Ende.
Bis zu jener Novembernacht in Vorarlberg, in der sich sein Bruder ohne Vorankündigung aus dem Staub gemacht hat.
Gesehen hat er ihn seither nicht mehr.

Oliver Skreinig liess Ultimatum verstreichen
«Ich habe ihm nur geschrieben, dass er in einer Seifenblase lebt, aufwachen müsse.
Und ich habe ihm geschrieben, dass er für seine Fehler geradestehen müsse.»
Auch darauf wartet Florian Skreinig bis heute – genau wie auf seinen Lohn.
Er habe seinem Bruder ein Ultimatum gestellt: «Er sollte einen Vertrag unterschreiben, der besagt, dass er seine Schulden zurückzahlen soll.
Was dann übrig bleibt, wird aufgeteilt.»
Oliver Skreinig hat das Ultimatum verstreichen lassen.

Ansonsten decken sich Skreinigs Aussagen mit denen anderer Artisten und Zirkusmitarbeiter, die in dieser Zeitung bereits zu Wort kamen.
Man habe die Mitarbeiter vertröstet, die Infrastruktur sei in einem schlechten Zustand gewesen, das Loch in der Kasse immer grösser geworden.
Auch das Handgemenge in Samedan, das im August 2019 zu einem Polizeieinsatz führte, bestätigt der Bruder des Zirkusdirektors, der im Alter von 19 Jahren bereits zum Circus Royal kam, ihn später wieder verliess, um vor drei Jahren wieder anzuheuern.

«Er hat den Namen unserer Familie kaputtgemacht»

Sein Verhältnis zu seinem Bruder sei bis zur Spielzeit 2019 und dem unrühmlichen Ende «sehr gut» gewesen.

Zu viel sei vorgefallen, um die Beziehung zu ihm wieder aufzubauen. «Er hat den Namen unserer Familie kaputtgemacht.»
Fast noch schlimmer sei, dass er dem 2018 verstorbenen ehemaligen Royal-Direktor Peter Gasser das Ganze in die Schuhe schieben wollte.
«Das ist unter aller Sau.»
Wo sich Oliver Skreinig aufhält, weiss auch sein Bruder nicht.

Noch am letzten Tag vor dem grossen Eklat in Dornbirn habe er einen Käufer für die Kamele gefunden, sagt Florian Skreinig. 30'000 Franken hätte er gezahlt.
Rechnet man die Erlöse aus den Verkäufen von Infrastruktur wie Zugfahrzeugen und Wohnwagen zusammen, hätte man damit die Angestellten bezahlen können.
Doch der Verkauf wurde verhindert: Ein Teil der Tiere wurde laut gut unterrichteten Quellen vom Berner Veterinäramt abtransportiert, die Zirkusinfrastruktur ist in der ganzen Schweiz verteilt – unter anderem in Bad Ragaz und St.Fiden.

Dass sein Bruder, der noch vor Weihnachten von der Thurgauer Staatsanwaltschaft angeklagt wurde, unter diesen Umständen noch einmal einen Versuch unternehmen wird, den Zirkus neu zu lancieren, kann sich Florian Skreinig nicht vorstellen.

Florian Skreinig selbst hofft, dass die geprellten Zirkusmitarbeiter doch noch zu ihrem Geld kommen – vielleicht sogar über ein Crowdfunding-Projekt.

Gerüchte um neuen Zirkus
Ein Insider, der ebenfalls während vieler Jahre im Zirkus engagiert war und aus Angst vor Repressionen anonym bleiben will, hält es zumindest für möglich, dass Skreinig nach dem Konkurs 2018 und dem anschliessenden Neustart nochmals einen Versuch wagt.
Es sei nicht auszuschliessen, dass er den Trick mit der Überschreibung der Schulden noch einmal probiere, sagt der Mann.
Und: Es sei himmeltraurig, was vorgefallen sei.

Man müsse Skreinig das Handwerk legen, ist der Insider überzeugt. Dass dieser von den Schulden nichts gewusst habe, sei ausgeschlossen.
Skreinig habe nicht nur davon gewusst, er habe die finanzielle Schieflage aktiv versucht zu vertuschen.
Dass er die Verantwortung dann dem verstorbenen Peter Gasser zugeschoben habe, sei eine «Sauerei».
Dessen Name müsse reingewaschen werden – im Gegenteil zu jenem Skreinigs.

Ihm persönlich seien beispielsweise die Sozialleistungen und Versicherungsbeiträge nicht bezahlt worden, mehrmals sei das Telefon abgestellt worden, weil Rechnungen nicht bezahlt worden seien.
Und die Infrastruktur sei marode.
Der ehemalige Zirkus-Mitarbeiter sagt: «Wer mit diesen Transportwägen auf die Strasse geht, ist lebensmüde.»


Apart kadertje:

Oliver Skreinig erklärt sich

Wie Skreinig gegenüber dem Blick sagt, habe er gegen Ende des Jahres 2019 einen Nervenzusammenbruch erlitten und sei seither in psychologischer Behandlung.
Er habe sich mit Schlaftabletten versucht das Leben zu nehmen, sei aber gefunden worden und habe überlebt.
Ihm gehe der Zerfall seines Zirkus nahe – doch er sehe Licht am Ende des Tunnels.
Einige seiner Mitarbeiter haben sich laut Skreinig bereit erklärt, weiterhin freiwillig für ihn zu arbeiten.
Skreinig nehme Hilfe in Anspruch: «Ich weiss, dass ich den Zirkus alleine nicht mehr stemmen kann.»
In spätestens drei Wochen soll klar sein, ob der Circus Royal verkauft werde oder ob mit einem neuen Partner ein verjüngtes Konzept erarbeitet werde.


Oliver Skreinig war für eine Stellungnahme für das Tagblatt nicht erreichbar.
Etliche Versuche, ihn mit den Vorwürfen zu konfrontieren, blieben erfolglos.


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: za jan 18, 2020 7:14 pm 
Offline

Lid geworden op: zo okt 26, 2008 7:47 pm
Berichten: 5362
Locatie: Belgie
Heel jammer hoe het met dit circus moet gaan!


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: za jan 18, 2020 11:48 pm 
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Lid geworden op: ma okt 06, 2008 10:02 pm
Berichten: 1143
De stekker eruit gooien, makkelijk gezegd! Ik had het liever niet gezegd, maar kijk eens naar de feiten. Wat hier gebeurd is je reinste wanbeleid.
Dit soort verhalen in de media is een fantastische reclame voor het circus, maar niet heus. Hoe wordt een circus met een goede naam in korte tijd ten gronde gericht.
In een tijd dat het circus onder vuur ligt bij dierenactivisten laat je het zover komen dat je dieren in beslag genomen worden. Dat is lekker. Daar heeft de hele branche last van. Ik heb vaker gezegd dat circussen veel meer naar zichzelf moeten kijken.
Daarnaast betaal je de artiesten en andere medewerkers niet en voldoe je ook niet aan je andere verplichtingen.
Je komt dagelijks in de krant met de meest weerzinwekkende verhalen.
Dan is het niet makkelijk gezegd de stekker eruit. Circus Royal was een prima circus met een goede naam. Zorgvuldig opgebouwd door de familie Gasser en in korte tijd afgebroken door één man. Doodzonde maar ik meen echt dat de stekker er beter uitgehaald kan worden om verdere ellende te voorkomen.


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: zo jan 19, 2020 1:51 pm 
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Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
Berichten: 9579
Nogmaals, hoe doe je dat, de stekker eruit? Het is geen gebruiksvoorwerp.....
De uitdrukking begrijpt iedereen wel. En is het daar vast wel mee eens.
Maar om het bij een dergelijk gecompliceerd bedrijf ook echt te doen is een ander verhaal.
Misschien dat de rechter binnenkort voor echte maatregelen gaat zorgen.
Of anders een wel geslaagde zelfmoordpoging, of durf je zover niet te gaan?

Inderdaad, dat gaat een streepje te ver.....

Gelukkig huldig ik nog altijd het (bewezen) standpunt dat negatieve reclame wel degelijk een vorm van reclame is.
Dat maakt het, voor mij althans, iets makkelijker.
Maar daar discussieerden we al eerder over. Het heeft geen zin zetten in deze te gaan herhalen.
Ik blijf ervan overtuigd dat hoe meer en hoe vaker het CIRCUS in de publiciteit komt -op wat voor manier dan ook- dit mensen aan het bestaan ervan herinnert en helpt te besluiten 'weer eens' naar het circus te gaan.
Denken ze daarbij aan de uitstekende ervaringen bij een ander circus zoals bijvoorbeeld Knie, prima!
Laat ze maar komen, laten ze maar gaan!

Mensen met een beetje intelligentie prikken echt wel door dat negatieve nieuws heen hoor, en denken echt niet dat nu ineens alle circussen er zo'n zootje van hebben gemaakt.


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: zo jan 19, 2020 3:57 pm 
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Lid geworden op: di nov 01, 2016 5:51 pm
Berichten: 348
Citeer:
Nogmaals, hoe doe je dat, de stekker eruit? Het is geen gebruiksvoorwerp.....
De uitdrukking begrijpt iedereen wel. En is het daar vast wel mee eens.
Maar om het bij een dergelijk gecompliceerd bedrijf ook echt te doen is een ander verhaal.


Precies, zo is het, Didier.
Begin er maar eens aan! Zoals altijd, staan ook nu weer de beste stuurlui gewoon .... aan wal.
Je rukt niet zomaar even één-twee-drie een stekker uit een circus.
Uiteraard is een circus ook gewoon ''een onderneming'', die je als zodanig dient te runnen. Maar zoals wij allemaal ook wel weten, een circus op de weg houden is niet zomaar even een dingetje. In de bedrijfsvoering zijn toch wel wat eigenaardigheden, die je, pak 'm beet, bij een snackbar of timmerbedrijf, niet hebt.
Daar is stoppen doorgaans een stukje makkelijker - al was het alleen maar omdat de eigenaar alweer snel elders aan de slag kan.
Bij een circus werkt het allemaal wat anders.
Er liggen,veel meer dan bij een gemiddeld bedrijf, herinneringen, ervaringen, je hebt het over bloed-zweet-en-tranen. Trots. Hoop en verwachtingen. Eer.
Familie. Afhankelijke partijen. Vrienden, volgers, fans.

Zelf zou ik het begrip ''ontvlechten'' liever toepassen in dit soort situaties.
Een herbezinning over de vraag ''welke kant het nu op zou moeten''.
Een waslijst van wat behouden kan worden, en waarvan afscheid moet worden genomen. Misschien biedt verkoop van onderdelen nog soelaas, wellicht levert zo'n periode van herbezinning nog iets moois op, resulteert het in een geheel nieuwe richting. Neem vooral snel afscheid van geldverslindende rimram, wat je niet hebt hoef je ook niet te onderhouden, te vreten te geven, vervoeren of in opslag te houden.
Misschien is de zaak te groot, met een kleinere opzet ben je veel flexibeler en heb je minder inkomsten nodig om break-even te draaien.
Soms is een diep dal nodig om jezelf wakker te schudden, jezelf opnieuw uit te vinden en de boel weer goed op de rails te krijgen.
Wat het ook moge zijn, en hoe alles ook afloopt: ik wens deze mensen veel succes in deze onvoorstelbaar moeilijke periode.

Enne, laat die stuurlui maar wat brullen vanaf de zijlijn.

_________________
Zand, Zaagsel, Mensen, Dieren en Sensaties: wat een heerlijkheid.


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: zo jan 19, 2020 9:04 pm 
Offline

Lid geworden op: ma okt 06, 2008 10:02 pm
Berichten: 1143
Didier schreef:
Nogmaals, hoe doe je dat, de stekker eruit? Het is geen gebruiksvoorwerp.....

Stoppen met het bedrijf. Faillissement aanvragen. Zo heeft Nock het helaas ook moeten doen.
Dat wij het niet eens zijn over de reclame is duidelijk Didier maar dat zullen wij ook niet worden.
Laat iedereen mij overigens goed begrijpen zonde dat zo'n mooi bedrijf als Royal ten onder gaat.


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: vr jan 24, 2020 3:57 pm 
Offline

Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
Berichten: 9579
Dat een faillissement geen garantie is dat een bedrijf ook daadwerkelijk stopt hoef ik, denk ik, niet uit te leggen.
Er bestaat tenslotte ook nog zoiets als een doorstart, of een zinloos faillissement wanneer de bv tijdig is leeggehaald.
Zie de inleiding van de ondergang van het grootste Nederlandse circus van de afgelopen jaren.....
Bovendien heeft het voorgaande faillissement van Circus Royal het doorgaan al evenmin verhinderd....

Aanvragen hoeft Skreinig het ook al niet meer, het zat er immers al aan te komen.
En inmiddels uitgesproken aldus de SRF, voorzien van een aardig overzichtsfilmpje uit 2018: https://www.srf.ch/news/schweiz/konkurs ... ist-pleite

Konkursverfahren eröffnet

Circus Royal ist pleite

Gegen den Circus Royal ist ein Konkursverfahren eingeleitet worden.
Dies bestätigt das Konkursamt Thurgau gegenüber SRF.


Die negativen Nachrichten rund um den ehemals zweitgrössten Schweizer Zirkus reissen nicht ab.
Das Bezirksgericht Kreuzlingen hat den Konkurs über die Firma Circus Royal GmbH eröffnet.

Zwei Konkurse innert zwei Jahren
Bereits am 26. Juni 2018 ist der Konkurs über die Vorgängerfirma Circus Royal Betriebs GmbH eröffnet worden.
Nur zwei Wochen vorher hat Direktor Oliver Skreinig die neue Firma im Handelsregister eintragen lassen, die nun ebenfalls Konkurs ist.

Die Staatsanwaltschaft Thurgau hat zudem am 17. Dezember 2019 beim Bezirksgericht Kreuzlingen Anklage wegen Konkursdelikten gegen Oliver Skreinig erhoben.

Skreinig zeigte sich kämpferisch
Oliver Skreinig kam im Alter von 18 Jahren zum Zirkus Royal.
Später hat er als Lebenspartner von Peter Gasser den Zirkus geführt. Gasser verstarb 2018.


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Oliver Skreinig übernahm den Zirkus von der Dynastie Gasser.

Noch vor wenigen Tagen sagte Skreinig gegenüber SRF, dass er immer noch auf eine Rettung des Zirkus hoffe.
Er sei daran, einen Käufer oder einen Partner zu finden. Offenbar ist das jedoch nicht gelungen.
Skreinig war für eine aktuelle Stellungnahme zum Konkurs nicht erreichbar.

Traditionszirkus mit auf und ab
Seit 56 Jahren tourt der Circus Royal durch die Schweiz. 1963 gründete Helen Gasser-Stey den Zirkus.
Ihr Enkel Peter Gasser übernahm die Führung des Circus von 1999 bis zu seinem Tod 2018.
Bereits seit 15 Jahren steht auch Oliver Skreinig als Direktor in der Manege.

Zu Spitzenzeiten beschäftigte der Zirkus gegen 100 Angestellte.
Der Thurgauer Zirkus war der letzte in der Schweiz, welcher eine Raubtiernummer zeigte.
Immer wieder kämpfte er deswegen mit Tierrechtsorganisationen.




Vergeet niet het filmpje te bekijken: https://www.srf.ch/news/schweiz/konkurs ... ist-pleite


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: vr jan 31, 2020 2:49 pm 
Offline

Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
Berichten: 9579
Florian Skreinig, de broer van ......., die hier al eerder aan het woord kwam, is in Zwitserland een crowdfunding-actie gestart teneinde geld bij elkaar te krijgen om de (ex-)medewerkers en artiesten van Circus Royal alsnog (voor een deel) hun gage te kunnen betalen.
Sommigen wachten al meer dan vijf maanden op hun achterstallige loon....

De pers schreef er over: https://www.toponline.ch/news/thurgau/d ... -00128102/

Bruder von Zirkusdirektor sammelt mit Crowdfunding Geld für Artisten

Nachdem gegen den Thurgauer Circus Royal ein Konkursverfahren eröffnet wurde, versucht nun der Bruder des ehemaligen Zirkusdirektor mit einem Crowdfunding das Geld für die ausstehenden Löhne der Mitarbeiter aufzutreiben.


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Florian Skreinig sammelt Geld für die Artisten, die sein Bruder im Stich liess.


Florian Skreinig, Bruder des ehemaligen Zirkusdirektors Oliver Skreinig, hat auf «Wemakit» eine Sammelaktion gestartet, mit der er Geld für die Artisten und Mitarbeiter des «Circus Royal» sammelt.
Denn, so die Begründung für das Crowdfunding: Mitarbeitern des Circus Royal sollen in den turbulenten Zeiten des Untergangs keine Gagen mehr gezahlt worden sein.
Die Gagenrückstände sollen sich auf 91‘200 Franken belaufen, verkündet Florian Skreinig auf «Wemakeit».
Einzelne Mitarbeiter mussten fünf Monate auf eine Gage verzichten.

Um die Menschen des Zirkus zu unterstützen, will er nun mit dem Crowdfunding 15‘000 Franken auftreiben. Dafür bleiben ihm noch 44 Tage.

Sein Bruder und ehemaliger Direktor des Circus Royal, Oliver Skreinig, hat sich als es auf den Untergang zulief, aus dem Staub gemacht und die Artisten und den Zirkus ohne Geld im Stich gelassen.



Hier vindt u het adres van de actie: https://wemakeit.com/projects/mitarbeiter-circus-royal

Met deze video waarin Florian een en ander toelicht: https://www.youtube.com/watch?time_cont ... e=emb_logo


Unterstützen Sie die geprellten ehemaligen Mitarbeiter des Circus Royal

Sehr geehrte Damen und Herren liebe Zirkusfreunde,

die Saison des Circus Royal nahm im vergangenen Jahr ein schlimmes Ende.
Mitarbeiter und Artisten, die das ganze Jahr für dieses traditionsreiche Unternehmen gekämpft hatten, wurden am 24.November.2019 in Dornbin in einer Nacht und Nebelaktion ohne Geld zurückgelassen.
Manche mussten sich Geld von der Familie borgen, andere mussten auf der Strasse auftreten um Geld zu sammeln damit sie nachhause kommen.
Unterstützen Sie genau diese Menschen, ohne die kein grosses Zirkusunternehmen möglich wäre, die aber jetzt teilweise vorm privaten Aus stehen.


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Es ist seit Monaten in den Medien wie unmenschlich diese spezielle Situation abgelaufen ist
Es wird auf die Mitarbeiter, die offene Lohnforderungen haben, aufgeteilt.

Um die ehemaligen Artisten und Mitarbeiter vorm privaten Aus zu retten
Ziel ist es den ehemaligen Mitarbeitern und Artisten wenigstens teilweise ihr hartverdientes Geld zu zahlen.
Die Gagenrückstände belaufen sich auf bis zu 5 Monate und betragen zusammen CHF 91’200.
Es wäre jeder einzelne dieser Mitarbeiter froh, wenn er wenigstens einen kleinen Teil seines Geldes bekommen würde.
Ich selbst habe für dieses Unternehmen sehr viel gearbeitet und zirka CHF 19’000 Einbussen erlangt.


Er worden diverse mogelijkheden geboden, vanaf CHF 120,-.
Oplopend tot CHF 1.000,-, met een gesigneerd t-shirt als dank.
Of daar iemand op zit te wachten is maar zeer de vraag.

Op dit moment zijn de giften van drie mensen binnen, samen goed voor CHF 170,-, oftewel € 159,-.
Beter iets dan niets, ik weet het, maar echt opschieten doet dat niet.....
Er resten nog 43 dagen......


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BerichtGeplaatst: do apr 02, 2020 9:56 pm 
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Lid geworden op: ma okt 06, 2008 10:02 pm
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Uit de Zwitserse media maak ik op dat het echt afgelopen is met Royal. Blijft doodzonde hoe dit bedrijf ten onder is gegaan. Dat ook nog eens voor de corona-crisis.


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BerichtGeplaatst: do jul 23, 2020 5:29 pm 
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Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
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Werd en wordt vervolgd, zoals verwacht....
Dat wordt vervolgd betreft dan in de eerste plaats de (voormalige) directeur.
Op 19 augustus moet hij voor komen in Kreuzlingen.

FM1 Today meldt ons: https://www.fm1today.ch/ostschweiz/thur ... -138530695

Kreuzlingen

Circus-Royal-Direktor Skreinig muss vor Gericht antraben


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Circus-Royal-Direktor Oliver Skreinig bei einer Pressekonferenz im Juli 2018.

Der gefallene Circus-Direktor Oliver Skreinig muss sich am 19. August vor dem Bezirksgericht Kreuzlingen verantworten.
Gemäss dem aktuellen Verhandlungsprogramm wird an diesem Tag die Anklage gegen ihn verhandelt.


Mehrfache Misswirtschaft, Unterlassung der Buchführung, Vergehen gegen das Bundesgesetz über die AHV, Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern ohne Bewilligung und mehrfache Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz werden ihm zur Last gelegt.
Als Nebenkläger der Staatsanwaltschaft sind das kantonale Betreibungsamt und das Sozialversicherungszentrum Thurgau aufgeführt.

Die Geschäfte beim Circus Royal liefen gegen Ende vergangenen Jahres aus dem Ruder.
Die Staatsanwaltschaft Thurgau erhob im Dezember beim Bezirksgericht Kreuzlingen Anklage gegen den Direktor des Kreuzlinger Zirkus.
Es war bekannt geworden, dass Skreinig in einer Nacht-und-Nebel-Aktion verschwunden war.
Artisten beklagten unter anderem, sie seien von Skreinig gar nicht oder nur teilweise entlöhnt worden.
Man war gezwungen, Tiere zu verkaufen.


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De aanklacht luidt:

Hij wordt beschuldigd van meervoudig wanbeheer, het niet bijhouden van de boekhouding, overtredingen van de federale wet op de AHV, tewerkstelling van buitenlanders zonder vergunning en meervoudige overtredingen van de wegenverkeerswet.

AHV is de (verplichte) Zwitserse Ouderdoms- en Nabestaandenverzekring.


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BerichtGeplaatst: wo aug 19, 2020 9:34 pm 
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Lid geworden op: ma okt 06, 2008 10:02 pm
Berichten: 1143
Directeur Oliver Skreinig is veroordeeld tot een gevangenisstraf van een jaar, waarvan een half jaar voorwaardelijk, een deels voorwaardelijke geldboete en mag vier jaar lang niet als circusdirecteur werken. Voor de voorwaardelijke straf geldt een proeftijd van vier jaar. Ondanks alle ellende die onder verantwoordelijkheid van Skreinig werd aangericht ook een vermoedelijk definitief einde van een eens zo prachtig circus. Ruim 50 jaar reisde de familie Gasser rond met haar circus. Eind jaren 90 kwam uit een consumentenonderzoek onder alle Zwitserse circussen, behalve Knie, Royal naar voren kwam als het circus waar je het meeste waar voor je geld kreeg.


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