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Auteur Bericht
BerichtGeplaatst: wo sep 07, 2016 3:23 pm 
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Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
Berichten: 9579
Goed voorbeeld doet goed volgen, en dus gaat ook Circus Belly Wien tijdens de eerste speelweek van de najaarstournee door Duitsland op de sociale toer. In Rheinberg werden 150 kaarten beschikbaar gesteld ten behoeve van vluchtelingen.

Ein Herz für Flüchtlinge

Afbeelding
Der extrem biegsame Daimon Sikitu, Aron Zinnecker und Marlon Zinnecker übergeben die Freikarten an Rosemarie Kaltenbach


Rheinberg. Zirkusse haben es heute nicht leicht, das weiß auch der Circus Belly Wien. Zum morgigen Start verteilte man 150 Freikarten an Flüchtlinge.

Neben der Messe Niederrhein ist es in diesen Tag laut und bunt. Während die Kinder auf dem Gelände spielen und Arbeiter die letzten Handgriffe machen, sorgt das türkis-gelbe Zirkuszelt von Belly Wien für ein wenig Farbe neben dem tristen Messegelände. Und auch Tiere haben sich dort breit gemacht, einige Kamele genießen die Spätsommersonne.

Mit dabei ist immer Marlon Zinnecker. Der Tierlehrer ist bei Belly Wien für die Pferde sowie Kamele zuständig und mit viel Herzblut bei der Sache: „Mein erster Gedanke, wenn ich aufstehe, sind meine Tiere“, erklärt der Sohn des Zirkusleiters Roman Zinnecker.

Aber wie ist es eigentlich, Tag für Tag immer mit denselben Leuten unterwegs zu sein und kein festes Zuhause zu haben? Die Frage kann Marlon Zinnecker gar nicht genau beantworten, denn das Zirkusleben kennt er schon von Kindesbeinen an. Deshalb sagt er auch: „Ich kann mir nichts anderes mehr vorstellen.“ Zirkusse findet heutzutage jedoch nicht jeder spannend. Gerade die heutige Generation würde lieber am Handy hängen und sich dort unterhalten lassen, gibt der Tierlehrer zu verstehen. Das ist für ihn auch der Hauptgrund für den Rückgang der Besucherzahlen. „Derzeit überlegt man sich, wie es weiter geht. Für meine Kinder muss ich mir schon Sorgen machen“, gibt er zu. Er weiß aber auch: „Es geht immer hoch und runter. Mal spielen wir vor zwanzig Leuten, mal ist das Zelt voll.“ Deswegen steckt er nicht den Kopf in den Sand.

Schwarze Schafe
Doch das vielfältige Multimedia-Angebot ist nicht das einzige Problem, mit dem der Zirkus zu kämpfen hat. „Negative Kampagnen und schwarze Schafe der Branche machen einem das Leben schwer.“ Gemeint sind damit missbrauchte Tiere, deren Bilder immer wieder von Tierschutzorganisationen verbreitet werden. Der Circus Belly Wien sieht sich jedoch nicht als einen der schwarzen Schafe. Vielmehr wird Tierschutz bei den Zirkusmännern groß geschrieben. Die Kamele haben eine große Fläche, in der sie frei laufen können, auch die Pferde haben große Boxen mit viel Platz. Wenn die Kamele abends untergebracht sind, haben die Pferde auch nochmal doppelt so viel Freilauf. Dass man sich an alle Regeln hält, bestätigt das Veterinäramt regelmäßig: „Das Veterinäramt schaut sich in jeder Stadt alles an. Wir erfüllen immer alle Vorschriften“, betont Marlon Zinnecker. „Nur, weil ein Bäcker in einer Stadt schlecht ist, sind nicht alle Bäcker sofort schlecht. Ich bin mit den Tieren aufgewachsen. Schlagen sie mal ihren Hund. Irgendwann wird er nicht mehr zu Ihnen zurückkommen.“

Auf die Vorstellungen in Rheinberg freut er sich trotzdem, denn zum ersten Mal seit 15 Jahren ist Belly Wien wieder auf Europatournee.

Wenn er am Mittwoch die Türen öffnet, werden vor allem Flüchtlingskinder zu Besuch kommen, denn Zirkusleiter Roman Zinnecker war es ein Anliegen, den Kindern aus der ZUE die Möglichkeit zu bieten, einmal aus dem Alltag zu entkommen und einen Zirkus zu erleben. Aus diesem Grund überreichte er gestern 150 Freikarten an die Beigeordnete Rosemarie Kaltenbach. „Wichtig ist nur, dass wirklich auch Familien mit Kindern kommen.“ Für diese wird dann am morgigen Mittwoch sicherlich auch wieder Aron Zinnecker eines der Highlights sein, denn der jüngere Bruder ist als Clown für die Belustigung der Kleinsten zuständig.

Hoffnung auf viele Besucher
Zusammen mit seinem Bruder Marlon hofft er wieder auf viele Besucher. Dann kann sich der Tierliebhaber sicher sein, dass er auch in Zukunft nicht auf seine Lieblinge verzichten muss: „Ich liebe es, wenn ich aufstehe und die Tiere sehe. Darauf möchte ich nicht verzichten.“


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