Circuswereld Forum

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Auteur Bericht
BerichtGeplaatst: wo aug 09, 2017 1:14 pm 
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Lid geworden op: di nov 01, 2016 5:51 pm
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Mooi Circus, fijne Voorstelling, geweldige Dieren en in alle opzichten gastvrije mensen.
Circus met Dieren (met hoofdletters) - zoals we dat in Nederland niet meer zien.
Mocht je ''in de buurt'' zijn, momenteel spelen zij op redelijke afstand van onze grens, aarzel dan niet en ga die kant op.

Bewegende beelden! :D
https://www.youtube.com/watch?v=ORqb44pp2AA

_________________
Zand, Zaagsel, Mensen, Dieren en Sensaties: wat een heerlijkheid.


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: wo aug 09, 2017 2:32 pm 
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Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
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Minder bewegend maar wel bewogen is ondertussen de discussie die over dit circus in Bremen-Blumenthal is losgebarsten. Daar kon je op wachten met zoveel dieren.....

Dagblad Die Norddeutsche meldde vorige week:

Gastspiel in Blumenthal

Die Elefanten-Debatte

Der Zirkus Voyage wehrt sich gegen den Boykottaufruf der Tierschützer und deren Vorwurf, Wildtiere wie Flusspferde und Giraffen auftreten zu lassen.

Afbeelding
Selfie mit Dickhäuter: Vor der Premiere hat der Zirkus an der Ermlandstraße zur Elefantenfütterung eingeladen – auch um zu zeigen, wie die Tiere gehalten werden.

Der Zirkus ist da. Und während noch das große Zelt aufgebaut wird, versammelt sich schon das erste Publikum vor den Zäunen der mehr als 80 Wildtiere, die in diesem Zirkus auftreten werden.
Vier afrikanische Elefanten rupfen mit ihren Rüsseln Ahornblätter von den Zweigen, und zwei Giraffen winden ihre langen Zungen um frisches Grün.
Hinter ihnen kauen Zebras, ­Kamele und Ponys das Heu am Boden.

„Jeder kann hier sehen, wie entspannt die Tiere wirken“, sagt Sascha Grodotzki vom Zirkus Voyage, der vom 3. bis zum 27. August auf dem ehemaligen Brenor-Gelände in Blumenthal auf grüner, weitläufiger ­Wiese gastiert.
„Wir haben bereits im Vorverkauf übers Internet viele Karten verkauft, und wegen der starken Nachfrage haben wir ­sogar um eine Woche verlängert“, sagt Gro­dotzki, der seit zehn Jahren beim Zirkus arbeitet.
Bei Voyage ist er für die Tourneeleitung und vielerlei behördlichen Kleinkram zuständig.
Außer mit spektakulären Tierdressuren wirbt der Zirkus damit, als einziger in Deutschland eine Wassermanege zu bieten sowie Stunts in einer Motorradkugel.

Doch weil Zirkus Voyage im großen Umfang mit Wildtieren arbeitet, steht er bei Tierschützern in der Kritik: Bereits im Vorfeld hat der Bremer Tierschutzverein dazu aufgerufen, den Zirkus zu boykottieren.
Vehemente Vorwürfe kommen auch von der Tierrechtsorganisation Peta, die sich auf politische Unterstützung berufen kann: „Von den 28 EU-Ländern haben bereits 22 Länder bestimmte Tierarten in Zirkussen verboten, und vor wenigen Tagen erst haben sich auch Rumänien und Lettland angeschlossen“, sagt Peter Höffken von Peta.

In Deutschland hätten bereits 80 Städte ein Verbot der Wildtierhaltung erlassen. Peta habe die Fraktionen in der Bremer Bürgerschaft gebeten, sich gleichfalls dafür einzusetzen.
Zwar hat die schon 2011 für ein Wildtierverbot gestimmt, doch vor kurzem hat sich der Umweltausschuss des Bundestages gegen ein solches Verbot ausgesprochen.
Und am 12. Januar 2017 hat das Verwaltungsgericht Hannover entschieden, dass es einer Kommune nicht gestattet ist, für Zirkusaufführungen ein „Wildtierverbot“ auszusprechen.

Peter Höffken von Peta fasst die Kritikpunkte am Zirkus zusammen: „Voyage hält als einziger Zirkus noch Flusspferde und ­Giraffen, deren Haltung sogar im Zoo problematisch ist“, sagt er.
Das Flusspferd ­werde einzeln in einem Bottich gehalten, wo es sich doch um gesellige Tiere handelt, und der Transport der Tiere sei eine Tortur, weil die Tiere lange Tage in einem Transporter zubringen müssten.
Peta kritisiert auch, dass die Tiere im Bereich einer Stadt nur auf Asphalt oder Beton Auslauf erhalten.
Und schließlich sei die Dressur nichts als Tierquälerei: „Jeder Dompteur arbeitet mit Peitsche oder Stock“, behauptet Peter Höffken.

Was ist dran an diesen Kritikpunkten? Auf jeden einzelnen kann Sascha Grodotzki vom Zirkus Voyage antworten.
Die Einzelhaltung des Flusspferdes sei kein Problem. „Es handelt sich um ein Männchen, und die leben in freier Wildbahn außerhalb der Paarungszeit auch immer solo“, betont Grodotzki.
Aber der Transport? „Die Tiere gehen entspannt und freiwillig in den Transporter, wo sie Essen und Trinken bekommen und wo sie stehen oder liegen können“, sagt er.

Doch der naturferne Untergrund, auf dem die Tiere wochenlang stehen müssen? Wenn der Untergrund hart und steinig ist, werde Erde für die Tiere bestellt.
Und für die ­Giraffen werde sogar besonderer Sand ­angeliefert, der für die Pflege ihrer Hufe wichtig ist.

Aber dann doch die Dressuren mit der Peitsche?
Grodotzki betont, dass nur Holzstöcke eingesetzt werden, und die Dressuren verliefen so, als wenn man seinem Hund bestimmte Verhaltensweisen beibringe – die Vorführungen würden auf dem natürlichen Spieltrieb der Tiere aufbauen.
„Zu nichts werden die Tiere bei uns gezwungen, sonst würden sie wohl kaum alles so bereitwillig mitmachen“, sagt Grodotzki.

Während die etwa 20 Zirkusmitarbeiter auf dem Brenor-Gelände die Gerüste und Stangen für das große Zelt aufrichten, dürfen Kinder und Erwachsene sich den großen Tieren nähern.
Vor den Elefanten liegen Obst und Gemüse, und ein langer Rüssel mit spärlicher schwarzer Behaarung sucht die Hand eines ängstlich dreinblickenden Kindes.
Schließlich traut es sich doch, dem Elefanten die Mohrrübe zu übergeben, die der Rüssel blitzschnell zum Maul befördert.
„Alle vier Elefanten sind Weibchen und zwischen 30 und 40 Jahre alt“, sagt Sascha Grodotzki, „Bullen zu halten wäre für uns unmöglich, weil sie untereinander Kämpfe austragen.“
Um dem enormen Futterbedarf eines Elefanten nachzukommen, muss der Zirkus täglich zwei bis drei Großballen Heu heranschaffen, hinzu kommen noch Riesenportionen Müsli und Kraftfutter.

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Zwei Giraffen reisen mit dem Zirkus, dazu ein Nilpferd, Zebras und Kamele.

Grodotzki hält die Kritik seitens der Tierschützer für reine Ideologie, die sich gegen Fachwissen immunisiert und nur Eigeninteressen im Kopf hat.
Besonders die radikalen Tierrechtsbewegungen würden geschickt die Bevölkerung manipulieren.
„Letztlich sind die ja dagegen, dass der Mensch überhaupt Tiere hält“, sagt der Tourneeleiter.
Zwar habe es früher durchaus Missstände gegeben, doch davon könne beim Zirkus Voyage keine Rede sein.
„Durch die radikalen Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegungen haben die klassischen Tierschützer Konkurrenz bekommen, und die Spenden fließen nun woanders hin – letztlich geht es denen nur ums Geld“, ­behauptet Grodotzki.

Die Kritik kann offenbar dem Erfolg seines Unternehmens nichts anhaben: „Ein Zirkus bietet Nähe zu Tieren, wie es kein Zoo vermag“, sagt Grodotzki, „denn auch während der Vorstellungen können die Leute zu den Tieren gehen und sie streicheln.“
Zu den Terminen, an denen über die Haltungsbedingungen und die Dressuren informiert wird, würden die radikalen Tierschützer gar nicht erst kommen.
„Und wenn, dann nur, um verzerrte Fotos zu schießen, die einen verzerrten Eindruck machen sollen.“

Der Circus Voyage gastiert vom 3. bis zum 27. August auf dem BreNor Gelände in Blumenthal, Ermlandstraße 40.
Die Vorstellungen finden am Mittwoch und Donnerstag um 16 Uhr statt, am Freitag und Sonnabend um 16 Uhr und 19 Uhr, am Sonntag um 11 Uhr und 15 Uhr.
Am Montag und Dienstag ist Ruhetag.
Die Eintrittspreise bewegen sich je nach Platz zwischen zehn und 30 Euro.
Kartenvorverkauf im Internet unter http://www.circus-voyage.de sowie von Mittwoch bis Sonnabend von 11 bis 12 Uhr an den Zirkuskassen.


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Prachtige foto van die selfie met de olifant! Kijk maar eens goed naar de ogen van het mooie dier, hoe geïnteresseerd zij kijkt naar wat er nu toch weer gebeurt!

Eerder verscheen in dezelfde krant al een uitgebreid verhaal over de komst van dit circus:
http://www.weser-kurier.de/region/die-n ... 19828.html

met daarbij onder meer deze foto van Jedi, en, om verwarring te voorkomen, dat is de meneer die links staat:

Afbeelding


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: wo aug 09, 2017 2:53 pm 
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Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
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Begin deze week opnieuw een uitgebreid artikel -over publiciteit hoeven ze niet te klagen!- in dezelfde Die Norddeutsche:

Streit um Tierschutz

Plakate des "Circus Voyage" in Bremen zerstört


Der Streit um das Gastspiel des „Circus Voyage“ in Blumenthal eskaliert.
Direktor Alois Spindler hat nach eigenen Angaben Strafanzeige wegen Sachbeschädigung gestellt, weil Schilder zerstört wurden.


Afbeelding
Der Zirkus reist mit Elefanten, Giraffen und einem Nilpferd.

Der in Blumenthal gastierende Zirkus Voyage hat nach eigenen Angaben wegen verschiedener Delikte Anzeige erstattet.
Unter anderem seien mehr als 1000 Werbeschilder beschädigt worden, heißt es in einer Erklärung des Zirkus.
Nach Angaben von Zirkusdirektor Alois Spindler sind einige Plakate auch mit dem Schriftzug „Geschlossen“ überklebt worden.
Er stellt deshalb fest: „Alle Vorstellungen finden planmäßig statt.“
Die Polizei konnte am Wochenende noch keine Stellungnahme zu den Vorgängen abgeben.

Der Zirkus hat sein Gastspiel, wie berichtet, in der vergangenen Woche begonnen.
Politiker hatten – wie zuletzt vor zwei Jahren – die Darbietungen im Zirkus Voyage zum Anlass genommen, die Wildtierhaltung in Zirkussen zu kritisieren.
Mit dem Zirkusbetrieb reisen unter anderem Giraffen, Elefanten und ein Nilpferd. Der Bremer Tierschutzverein hatte zum Boykott der Vorführungen aufgerufen.
Und die Tierschutzorganisation Peta hatte darauf verwiesen, dass bereits 22 von 28 EU-Ländern ein Verbot für bestimmte Arten ausgesprochen hätten.

Zirkuschef Spindler reagiert empört. „Ja, ich habe viele Tiere und bin mir der Verantwortung meiner Tiere gegenüber bewusst.
Ich unterscheide nicht zwischen Haus- und Wildtier. Für mich ist jedes Tier ein Lebewesen, das mit Achtung und Respekt behandelt werden muss.“
Die Reaktionen in Bremen erinnerten „schon fast an die Methoden eines Regimes dunkler deutscher Vergangenheit“, heißt es in seiner Presseerklärung.
„Boykottaufrufe, Hasspropaganda und Sachbeschädigungen in großem Ausmaß gegen den fahrenden Betrieb stehen auf der Tagesordnung.“
Spindler argumentiert unter anderem damit, dass die Bedingungen für die Tiere im Zirkus besser und strenger kontrolliert seien als im Tierheim.
Der Tierschutzverein hingegen biete seinen Schützlingen „vermutlich viel zu kleine und triste Gehege“.

Den Kritikern aus der Politik sei offenbar nicht bewusst, dass die Zirkusstiere entweder vor mehr als 30 Jahren als Waisen nach Europa gekommen oder hier bereits in menschlicher Obhut geboren seien.
Und Spindler argumentiert weiter: „Während in Europa aus Angst der Bevölkerung heimische Bären oder Wölfe vertrieben oder gar getötet werden, werden zum Beispiel in ­Afrika Elefanten, Giraffen und Co noch ­heute wahllos gewildert.“

Der Zirkus gastiert bis 27. August auf dem ehemaligen Brenor-Gelände an der Ermlandstraße.
Infos auf http://www.circus-voyage.de.

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Jammer dat nergens wordt ingegaan op die uit de dikke duim gezogen aantallen landen met beperkingen op het gebied van circusdieren.
Maar misschien zijn daarbij wel alle landen die gesteld hebben dat dieren een fatsoenlijke ruimte en behandeling verdienen meegeteld.......
Zaken die vanzelfsprekend zijn hede ten dage....


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: wo aug 09, 2017 5:52 pm 
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Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
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Mooie beelden Frank! Maar dat raken we al ge(ver)wend.....
Een carrière gemist als ganzenlokker, want ze wisten je te vinden!
Wat een werk, iedere zoveel tijd alles weer af- en opbouwen.
Maar het hoort bij het vak, en zo te zien doet iedereen het met zichtbaar genoegen..... Al helpt een camera daar wel bij.....

Was zelf zondagmiddag nog bij een minder groot circus dat binnen anderhalf uur na de voorstelling abfahrtbereit stond.
Ja, en toen konden ze nog niet weg vanwege plaatselijke activiteiten.
Festiviteiten, beter gezegd. Waarbij de gemeente zelfs twee vergunningen had verstrekt voor dezelfde dag op hetzelfde terrein.
Maar gelukkig kon ik iets voor ze betekenen en zorgde er in goed overleg voor dat het obstakel (een sloopauto voor het onderdeel cabrioletschieten met een voetbal) verwijderd werd.
Was wel nodig ook, want ze hadden een verplaatsing voor de boeg van ongeveer 80 kilometer en moesten twee keer rijden om alles over te brengen.
Dat was een stukje verder dan Voyage in Duitsland.
En niet met het pontje over de Wezer om lekker even uit te rusten......


Omhoog
   
BerichtGeplaatst: do aug 10, 2017 5:19 pm 
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Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
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Zoveel ophef ter plaatse, dat roept om maatregelen! Dus kwam een dierenarts voor een nadere inspectie van de circusdieren en met name de giraffen.
Het dagblad Bild keek over haar schouder mee en maakte een uitgebreid verslag met veel foto's.
De slotconclusie kunt u vast wel raden, en dat was ongetwijfeld de zoveelste tegenvaller voor dat anti-dierentuig.
De reportage: http://www.bild.de/regional/bremen/brem ... .bild.html

Tierärztin Alexandra Dörnath (46) beim Giraffen-Check im Circus

Tierarzt-Visite XXL

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Tierärztin Alexandra Dörnath (46) klettert die Leiter hoch, um Sabu (8) am Hals gewissenhaft abzuhorchen

Blumenthal – Allein der Hals einer Giraffe kann bis zu zwei Meter lang werden. Und um auch den mal zu checken, kletterte die Bremer Tierärztin Alexandra Dörnath (46) sogar auf eine Leiter: Visite XXL.

Check und Untersuchung im „Circus Voyage“ in Blumenthal.
Die bekannte Veterinärin kam mit Gemüse-Leckerlis ans Gehege von Shakira (14) – 3,20 Meter groß – und Sabu (8), der 3,80 Meter misst.

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Mach' mal „aah“: Die Veterinärin guckt Shakira ins Maul

Dr. Dörnath horchte die Giraffen-Hälse ab, checkte auch andere Tiere.
Ihr Befund: „Alles prima, alle Tiere sind gesund!“
Wichtige Diagnose, denn im Vorfeld gab es einen Streit um diesen Zirkus.

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Komm näher, Kleines: Bei der tierischen Visite kuschelt Frau Doktor mit der Patientin

Mehr als 1000 Werbeplakate wurden offenbar von Zirkushassern zerstört.
Verdacht: Es waren Aktivisten aus Protest gegen Tierhaltung in Zirkussen.

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Die Giraffendame (14) ist ganz neugierig

Direktor Alois Spindler (49) erstattete Anzeige!
Er betont: „Unsere Tiere und ihre Unterkünfte werden streng kontrolliert.
Betreten wir eine neue Stadt, kommt als Erstes der Amtstierarzt.“

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Der „Circus Voyage“ gastiert in der Ermlandstraße

Der hat in Bremen alles überprüft und befand: „Sämtliche Ställe und Gehege sind artgerecht und ausreichend.“

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Zirkusdirektor Alois Spindler (49)

Doch auch Kirsten Kappert-Gonther (50), Bremer Spitzenkandidatin der Grünen zur Bundestagswahl, sieht das kritisch.
Sie sagt zu BILD: „Es wird Zeit, dass auch in Deutschland Wildtiere vor unnötigen Qualen geschützt werden. Solche Tiere haben im Zirkus nichts zu suchen.“


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BerichtGeplaatst: di aug 15, 2017 5:12 pm 
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Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm
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Werd vervolgd, uiteraard!

http://www.weser-kurier.de/region/die-n ... 34244.html

Streit um Circus Voyage in Blumenthal

Grüne fordern Wildtier-Verbot im Zirkus


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Das Nilpferd Jedi gehört zum "Circus Voyage".

Die Grünen in Bremen haben sich dafür ausgesprochen, „die Haltung wild lebender Arten in Zirkussen zu beenden“.
Hintergrund ist das Gastspiel des umstrittenen Circus Voyage in Blumenthal.
Zur Show des fahrenden Unternehmens gehören unter anderem auch Giraffen, Elefanten und ein Nilpferd. Kirsten Kappert-Gonther, Kandidatin der Bremer Grünen für die Bundestagswahl, sagt in einer Presseerklärung: „Es wird Zeit, dass auch in Deutschland Wildtiere vor unnötigen Qualen geschützt werden.
Solche Tiere haben im Zirkus nichts zu suchen.“
Die Grünen rufen dazu auf, sich an einer Mahnwache am kommenden Sonnabend zu beteiligen.

Gleichzeitig verweist der Zirkus darauf, dass am Dienstag eine unangemeldete Routinekontrolle durch das Veterinäramt stattgefunden hat.
Erneut, teilt Voyage-Sprecher Sascha Grodotzki mit, sei „dem Circus Voyage durch amtliche Fachkräfte die ­artgerechte Haltung seiner Tiere bestätigt“ worden.
Die Behördenvertreter hätten sich über die gesetzlichen Auflagen hinaus den psychischen und physischen Zustand der Tiere angesehen.
Wie berichtet, hat der Zirkus zuletzt Anzeige gegen unbekannt gestellt, weil am vergangenen Wochenende rund 1000 Plakate zerstört oder beklebt worden sind. Das Gastspiel geht bis zum 27. August.


en een paar dagen later:

http://www.weser-kurier.de/bremen/breme ... 34707.html

Kommentar über den Streit um Tierhaltung

Affentheater


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Ein Elefant in einem Zirkus. Der Zirkus Voyage, der derzeit in Blumenthal gastiert, ist bei Tierschützern zuletzt in Kritik geraten.

Was für ein Affentheater.
Im Streit um die Haltung von Wildtieren reden die Parteien lieber übereinander als miteinander.
So bleibt das Wichtigste auf der Strecke: die Tiere. Sicher ist die Haltung der Tiere in einem fahrenden Unternehmen nicht artgerecht, auch in einem Zoo kann sie das nicht sein.
Es ist nun mal nicht der natürlich Lebensraum.
Trotzdem bedeutet das nicht, dass es den Tieren schlecht geht.
Viele von ihnen sind nicht in der Wildnis aufgewachsen, zum Überleben sind sie auf Menschen angewiesen.

Tiere in Zoos und Zirkussen werden regelmäßig von Tierärzten untersucht.
Solange diese Fachleute keine Mängel feststellen, ist davon auszugehen, dass es den Tieren gut geht – so wie im Zirkus Voyage.
Damit müssen sich auch die Kritiker abfinden.
Solange, bis das Gegenteil bewiesen ist.

Tierschützer dürfen protestieren und ihr Missfallen äußern – im gesetzlichen Rahmen.
Die Praktiken mancher Organisationen sind fraglich.
Schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten.
Um in dem Streit voran zu kommen, müssen die Parteien miteinander reden, bereit sein, von ihrer Meinung abzuweichen und Autoritäten anerkennen.


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